Zeit haben. Einfach dasitzen. Eine Tasse mit duftendem Cacao in den Händen. Die Augen schließen, trinken, spüren wie das eigene Herz gewärmt wird.

Cacao ist eine uralte Medizin, die uns in zwei Richtungen rückverbindet: mit Pachamama, Mutter Erde und Pachatata, Vater Himmel. So sehr verlangt unser Herz danach zu spüren, dass wir Kinder der Erde und des Himmels sind. Dass wir Teil des Ganzen sind, dazugehören, geliebt werden. Denn in Wahrheit ist alles gut. Wir haben das Paradies nie verlassen.

Die Cacao-Zeremonie bietet einen Raum, um diese Erfahrung des Gehalten-Werdens tief zu erleben. Darüber hinaus kann Cacao als Lehrerpflanze auch Antworten auf Lebensfragen geben. Die Pflanze bringt Lebensenergien wieder in den Fluss, löst Altes und lässt Neues wachsen.

Was mich an Cacao-Zeremonien besonders fasziniert, ist ihre Einzigartigkeit. Obwohl es wiederkehrende Elemente gibt – Cacao trinken, Mantren singen, still sein, meditieren, reisen, vielleicht tanzen … – hat jede Zeremonie ihren ganz eigenen Charakter. Das trifft natürlich auf alles in der Welt zu, schließlich können wir nicht zweimal in den selben Fluss steigen. Und doch weist uns Mama Cacao auf besonders liebevolle Weise genau darauf hin, wie kostbar jeder Moment ist. Sie nimmt sanft unsere Hand und fragt: Spürst du deinen Atem? Kannst du spüren, wie dein Herz schlägt?

Datum: 21.November 2023, 19 Uhr
Kosten:  35,- Euro

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